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OTW Bärenfels | Historie


Der Ortsteil Bärenfels ist seit 1930 Höhenluftkurort und seit 1996 staatlich
anerkannter Erholungsort, liegt zwischen 635 und 750m hoch und entstand
ursprünglich aus einem Gutshof mit Häuserzeile und entwickelte sich später zur
Waldarbeitersiedlung.

Die heutige Oberförsterei war vor 1618 Rittersitz einer
Nebenlinie der „Bärensteiner“.

Heute ist Bärenfels ein romantischer Ort zwischen Wiesen und Wäldern. Zu beschaulichen
Stunden lädt der Kurpark mit seinem Deutschlands höchst gelegenen
Meißner Glockenspiel, einem Wasserspiel und der Waldbühne ein.

Die Chronik der Feuerwehr Bärenfels beginnt mit dem Jahr 1893.
Nach Gründung erfolgte die Brandbekämpfung mittels Handdruckspritze.
1942 wurde die damalige Pflichtfeuerwehr nach dem Brandschutzgesetz
in die Freiwillige Feuerwehr umgewandelt.

In einer Feuerlöschordnung wurden 1893 die Rechte und Pflichten der
Beteiligten zum Beispiel wie folgt festgelegt:

„ §3 Bei Schadenfeuer ist solange Feuerlärm zu machen, bis die gesamte Bevölkerung Kenntnis von der Gefahr genommen hat und alle Menschen der Pflichtfeuerwehr zur Stelle sind...“

„ §9 Die Feuerspritze ist zweimal im Jahr auszuprobieren. Der Spritzenmeister und sein Stellvertreter erhalten für die Instandhaltung der Lösch- und Rettungsgeräte und im Brandfalle für die Dienste als Rohrführer eine jährliche Vergütung von 6 Mark aus der Feuerlöschkasse.“

In den fünfziger Jahren wurde die Handdruckspritze durch eine Motorspritze
TS3, später dann durch eine TS8 ersetzt. 1965 wurde der Wehr ein als LF 8 ausgerüsteter Steyr Mannschaftswagen mit
TSA zur Verfügung gestellt. 1970 erhielt man als Einsatzfahrzeug ein neues KLF-TS8 vom Typ B1000.
1974 begann der Bau des Gerätehauses, welches 1977 feierlich übergeben
werden konnte und in dem das LF8 mit STA vom Typ LO, das heutige Einsatzfahrzeug, Platz fand.
Heute hat die Wehr 22 Mitglieder, wovon 16 aktiven Dienst leiten.

 

Seit 1997 ist der Kamerad Wieland Sartor als Wehrleiter eingesetzt.

 

 

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