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 OTW Fürstenwalde | Historie

Der Ort Fürstenwalde wurde zum ersten Mal im Jahre 1324 unter dem Namen „Vorstenwalde“, welcher so viel wie „ Im Walde des Fürsten“ bedeutet, erwähnt.
Die Ortsgründer waren wahrscheinlich Holzfäller und Kohlenbrenner, die den Ort an dem Bach „Müglitz“ anlegten.
Fürstenwalde ist 2 km lang und überwindet 120 Höhenmeter. Es liegt nahe der Tschechischen Grenze am Erzgebirgskamm und besitzt die Ortsteile Müglitz und Rudolphsdorf.
Auf der Historischen Poststraße zwischen Dohna und dem Mückenberg, welche durch Fürstenwalde führte, fuhren vor 152 Jahren die ersten Postkutschen.
Auf der Strecke zwischen Fürstenwalde und Liebenau befindet sich die historische Postmeilensäule, auf welcher das Jahr 1732 festgeschrieben ist.
Außerdem befindet sich an der Poststraße das „Schwarze Kreuz“, welches damals als Gebetkreuz für die Reisenden diente. Das „Schneiderkreuz“ ist das Grab eines aus Rudolphsdorf stammenden Schneidergesellens, welcher auf dem Heimweg aus der Fremde von einem Fleischerburschen ermordet und an dieser Stelle beigesetzt wurde. 
Die „Hirschklaue“ bei der Grenzschänke in Müglitz, stellt den Grenzstein zwischen der Tschechischen Republik und Müglitz dar.
Der Auslöser für diesen Namen war ein Hirsch, welcher auf den Grenzstein trat, als dieser frisch eingesetzt werden sollte und dann wieder in den Wald verschwand.
Am 15. März 1666 wurde George Bähr in Fürstenwalde geboren. Man kann noch heute einen Gedenkstein und ein Museum von ihm besichtigen. 


In der Chronik der Feuerwehr ist niedergeschrieben, dass es früher eine Pflichtfeuerwehr in Fürstenwalde gab, 
welche im Jahre 1943 zu einer freiwilligen Feuerwehr umgestaltet wurde. 
Gleichzeitig wurden Ochsen- und Pferdegespannführer zum Ziehen der Technik bei Einsätzen verpflichtet.
Mit der Einführung der genossenschaftlichen Landwirtschaft wurde ein TSA gekauft, welcher von Traktoren angezogen wurde.
Unsere erste Errungenschaft in der Nachkriegszeit war ein Stayer, welcher später aus technischen Gründen stillgelegt und durch einen GarantK30 Mannschaftswagen ersetzt wurde. 
1988 erhielten wir einen LO1800 von der Feuerwehr aus Hermsdorf, welcher bis zum Jahre 1996 hielt.
In diesem Jahre wurde unsere LF8/6 angeschafft, welche bis jetzt der Einsatzwagen unserer Wehr ist.

Mit der Einführung der selbstfahrbaren Technik, war es notwendig ein neues Gerätehaus zu erbauen, welches durch völlige Eigenleistung unserer Kameraden geschaffen wurde. 

 

 

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